Hey Satchmo, alter Junge, du hattest Recht! What a wonderful world!
Der Tag ging schon gut los. Im ‚Dorfkonsum‘ konnte ich mir als Frühstück einen heißen Kakao kaufen. Der kam zwar aus einer Maschine, war aber trotzdem oberlecker. Dann ab an die Straße und darauf gehofft, in die Nähe des Trails mitgenommen zu werden. Naja, das hat etwa eine Stunde gedauert, bis jemand anhielt. Früh um 7 Uhr ist auch fast niemand auf der Straße.
Um 8 Uhr ging es dann richtig los. 3,5 Meilen nur bergauf. Bestimmt 1500 Höhenmeter. Aber dann die Aussichten…!

Komisch, irgendwie wollte ich heute nicht so richtig in die Gänge kommen. Ein Blick in die App erklärte es mir dann. Ich bewege mich in Höhen von 3000 Metern. Da darf man schon mal schnaufen!
Und dann die Natur! Man hatte das Gefühl, in einem Film von National Geographic Akteur zu sein.

Und in dieser Wilderness liege ich nun in meinem Zelt, lausche den Vogelstimmen und warte darauf, dass es dunkel wird.

Hallo Dr. Cola,
danke für deine traumhaften Bilder und die humorvolle Schilderung deines täglichen Kampfes. Ja, bei 3000 – 4000 m Höhe hat man schon schwere Beine. Kannten wir von Equador. Nur wir durften uns abends am warmen Kaminfeuer bei lecker Essen, heißer Dusche und mit Wärmflasche im Bett ausruhen.
Genieße die Natur. Du schaffst das alles, weil du uns ja mit Fotos und Episoden versorgen musst und willst.
Liebe Grüße
Susanne und Andreas
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