
Ist das nicht ein schöner Weg für einen Morgenspaziergang? Dachte ich mir auch. Auch sollte es heute nur bergein gehen. Das sollte doch nicht weiter schlimm werden?! Typischer Fall von „Denkste“! Man muss auf jeden Schritt schrecklich Obacht geben. Zeitlich habe ich überhaupt nichts gewonnen und bin nicht, wie geplant zur Zeit am Ziel.
Es wird natürlich auch wieder immer heißer! Das ist halt so, wenn man wieder auf die Wüste zusteuert. Da hat man auch fast den 200 Milemarker übersehen.

Und zum Mittagessen kam dann auch noch Besuch!

Heiß, heißer, Wüste! Man sehnt sich nach einem Tropfen Wasser. Kam ja dann auch!

Dann weiter durch den schattenlosen Sandkasten! Vom versprochenen Trailmagic keine Spur!
Aber dann! Am Ende der heutigen Etappe, unter einer Autobahnbrücke gab es das Paradies für Hiker! Schatten! Eiskalte Getränke! Eisgekühlte Melonen und Orangen! Und ein Sofa! Ich verrate mal lieber nicht, was ich alles verdrückt habe!





Danach konnte man wieder die Welt retten! Die Motivation hatte wieder ihren Höchststand erreicht. Beim Autostop nach Cabazon hat mich eine Rangerin mitgenommen. Was sie da erzählte, hörte sich dann aber gar nicht gut an. Sie hätten vorgestern einen älteren Herrn (58 Jahre) aus der Wüste holen müssen, weil nichts mehr ging! Sie riet mir dringend an, den Abschnitt zu überspringen. Es sei dieses Jahr besonders heiß. Ich werde wohl lieber diesem Rat folgen.
Mal sehen, wie sich das arrangieren lässt. Jetzt aber gibt es ein gesundes amerikanisches Abendessen.

Lieber Jörg,
danke, dass du deine Eindrücke so wunderbar anschaulich und humorvoll in Wort und Bild mit uns teilst; was für eine große Freude, hier täglich reinzuschauen.
Pass gut auf dich auf!
Beste Grüße aus Jena
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Lieber Jörg ,danke dass du deine Erlebnisse mit uns teilst so sind wir jeden Tag auf dem Weg mit dir .Gib auf dich acht und bleibe behütet. Liebe Grüsse Sabine.
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